Montag, 19. Oktober 2009

Finger weg von aufgeblähten Konservendosen

Wenn Einmachgläser nicht luftdicht verschlossen wurden oder wenn Konservendosen aufgebläht sind, sollte der Inhalt auf keinen Fall mehr gegessen werden. Denn sonst drohe eine lebensgefährliche Botulinus-Vergiftung, warnt der Berufsverband Deutscher Neurologen …................................

Presseartikel lesen :

www.curado.de/Finger-weg-13718…

Samstag, 13. Juni 2009

Zum Nachdenken / Tiere : Ein Leben in Gefangenschaft / Ist das wirklich Artgerecht?

Tiere gehören in die freie Wildbahn ,wo sie sich frei entfalten können .
Artgereichte Tierhaltung gibt es in Gefangenschaft nicht ,den Artgerecht beduetet (GERECHTIKEIT FÜR DIE TIERART ) und wenn man der Art wirklich gerecht gegeüber sein möchte ,lässt man die Tiere in ihrer freien Natur leben ,in der sie sich in Jahrtausenden angepasst haben .Auch Tiere haben das Bedürfnis sich weiterzuentwickeln ,und Aufgaben des Lebens zu meistern .In Gefangenschaft ,haben die Tiere meist keine Herausforderung : wie zum Beispiel Futtersuche,oder auch Ideen und stradegien zu entwickeln was für das Leben in freier Wildbahn wichtig ist .Irgendeine Wahl für das tägliche Leben treffen zu können ,und der Mangel an Möglichkeiten ist hinter Gittern und Glaswänden nicht gegeben ,dies führt zu Frustration , Langeweile und neurotischen Verhalten . Die meisten Tiere in Gefangenschaft leiden sehr darunter denn sie haben keine Lebensaufgabe mehr , in der sie ihre ideen und stradegien weiterentwickeln können .
Wer hat schon einmal in freier Natur beobachtet , oder inTierfilmdolumentationen ,freilebender Tiere das ein Elefant mit dem Kopf hin und her wackelt , ein Bär hin und her läuft ,ein Tiger immer wieder von links nach rechts läuft usw. Wer genauer hinschaut ,dem fällt auf , das dieses Verhalten ,freilebener Tiere nicht vorhanden ist , sondern oftmals nur ,bei Tieren die in Gefangenschaft leben .

In freier Wildbahn haben haben die Tiere ihre aufgaben und ihre herausforderungen , Futtersuche ,
Jagd , Ihre Familien und Kinder schützen , ihnen beibringt wie man überlebt und vieles mehr .
Langeweile ensteht hier erst gar nicht . Für das tägliche Leben treffen sie in freier Natur ihre eigene Wahl .

Hinter Gittern und Glaswänden ,eine eigene Wahl für das tägliche Leben zu treffen ,funktioniert
nicht ,denn hier entscheidet der Mensch . Tagsüber müssen die meisten Tiere ins Außengehege
und abends wieder ins innengehege , ob sie wollen oder nicht .
Herausforderungen und aufgaben wie sie in freier Natur üblich sind , gibt es in Gefangenschaft
ebenfalls nicht . Langeweile sind meist an der Tagesordnung .

Vergleicht man das Leben und das Verhalten der Tiere in Gefangenschaft , mit freilebenden Tieren
gleicher Art , so wird einem, mit sicherheit einiges auffallen ............................................................

Jedes Lebewesen egal welcher Art , besitzt im Normalfall ( wenn man sie nicht einsperrt ) die Fähigkeit , die eigene Wahl für ihr Leben zu treffen , und Ihre Fähigkeiten auszuleben , die für das überleben ,
in freier Wildbahn nötig sind , und sie gar zu verbessern , um sich daduch weiterzuentwickeln .

Auch Tiere sind intelligente Lebewesen ,sie sind wie wir Menschen ebenfalls fähig,ihre Fähigkeiten
in iher art und weise auszubauen, wenn man sie lässt.

Tiere denken und sprechen nicht in unserer Sprache , sondern in ihrer eigenen Sprache ,
die wir nicht verstehen ( z.b. einem Gorilla ; jeder Ton ,jede Köperhaltung hat seine bedutung ect....
die seine Artgenossen verstehen und somit sie auch komunizieren .......)

Frage : Was wäre ,würden die Tiere unsere Sprache verstehen ,und wir die ihrige uns
wohl mitteilen , wie und wo sie leben wollten ?
Was würden sie wohl antworten ?

Noch ne Frage : Was wäre wenn durch den Evolutionsprozess , nicht der Mensch an der Spitze stehen
würde , sondern ein anderes Lebewesen unseren Platz eingenommen hätte ,und wir in Gefanngenschaft
leben würden und unsere Individualität und Fähigkeiten nicht ausleben dürften , wie würden wir wohl antworten ?

PS; Text wird nochmal überarbeitet bzw. erweitert ,vervollständigt
kann aber etwas dauern

Ich möchte hiermit im Sinne der Tiere einmal zum Nachdenken anregen

1. Video zum Nachdenken / Ray : Von der Freiheit in die Gefangenschaft /
gesprochen von Wolfgang Edelmeyer
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und hier noch ein Video : Im gegensatz zu Tieren in Gefangneschaft können sich Tiere die In Freiheit
leben auch viel freier bewegen , und ihre eigene Wahl fürs Leben treffen ,die auch für das überleben
wichtig sind ...................
Das Leben der Tiere in freier Wildbahn
Die Wasserlöwen vom Okawanko Delta
Filmlänge : 43 Minuten

Mittwoch, 10. Juni 2009

Wissenswertes /Kleider machen Beute

Kommerzielle und gemeinnützige Organisationen machen aus Wohlstandsmüll ein Milliarden-Geschäft

Ob auf Werbeplakaten, in Fernsehspots oder in Postwurfsendungen: Appelle Gutes zu tun, erreichen nahezu jeden Haushalt. Zu den bevorzugten Hilfeaufrufen gehört die Bitte um Kleiderspenden. Jährlich wechseln allein durch die im öffentlichen Raum platzierten Spenden-Container rund 750.000 Tonnen Textilien ihren Besitzer. Hinzu kommen unzählige Direkt-Spenden an kirchliche und soziale Einrichtungen. Insgesamt, so Schätzungen, werden allein in Deutschland jedes Jahr mindestens 300 Millionen Modeartikel gespendet. Jährliches Umsatzvolumen: rund 500 Millionen Euro. Doch was mit den ausrangierten Altkleidern tatsächlich passiert, bleibt den hilfsbereiten Gebern in der Regel verborgen.

"Von der Illusion, dass es hier um den guten Zweck geht, müssen sich die Spender verabschieden", sagt Friedel Hütz-Adams vom alternativen Wirtschaftsinstitut Südwind [1]. Vielmehr stellt die abgelegte Garderobe auf dem weltweiten Markt für gebrauchte Kleider einen unschätzbaren Wert dar. Wo die Spenden landen, wird deshalb weitgehend verschwiegen. Zur mangelnden Transparenz tragen kommerzielle Subunternehmen bei: "Für Verbraucher ist es leider nicht immer leicht zu erkennen, wer für eine Kleidersammlung verantwortlich ist. Häufig gehen gemeinnützige Organisationen und gewerbliche Verwerter schwer durchschaubare Kooperationen ein", beklagt der Bundesverband Verbraucher Initiative e.V. So ist es zum Beispiel bei Containersammlungen durchaus üblich, dass zwar Name und Logo einer bekannten gemeinnützigen Organisation auf dem Sammelbehälter prangen, tatsächlich jedoch die Sammlung von einem gewerblichen Verwerter durchgeführt wird, der lediglich den Namen der Organisation gegen eine Gebühr "gepachtet" hat. Allein für die Verwendung ihrer Namenszüge werden bereits jährlich dreistellige Millionenbeträge von den Sozialverbänden kassiert.

Lange Geschichte des Handels

Der Verwertungskreislauf von Alttextilien hat in Deutschland eine lange Tradition und erlangte während des Zweiten Weltkriegs ihren Höhepunkt. Nachdem sich der Mangel an Primär-Rohstoffen nach 1945 zuspitzte, organisierten die Westmächte die Einfuhr von gebrauchten Textilien. Anfang der 50er Jahre befanden sich die Preise für textile Sekundärrohstoffe noch auf Hochpreisniveau. Ab Mitte der 60er Jahre sorgten steigende Arbeitslöhne bei gleichzeitig sinkenden Preisen für Primärrohstoffe zur Schließung vieler Reißereien und Tuchfabriken. Aufwind bekam die Branche wieder durch den steigenden Wohlstand, da Menge und Qualität der noch verwendbaren Kleidung in den Alkleidersammlungen stiegen. Die Sortierbetriebe orientierten sich neu und begannen die Vermarktung der Second-Hand-Ware zum ertragreichen Kerngeschäft auszudehnen.
Von der Spende zur Ware

Für die Erfassung von Alttextilien sind drei Sammelsysteme von Bedeutung: Straßensammlungen, Abgabe in Kleiderkammern und Sammelcontainer. Auf über 50.000 schätzen Experten die Zahl der bundesweit aufgestellten Container. Überwiegend gehören diese kommerziellen Unternehmen, die sie unter dem Namen karitativer Einrichtungen betreiben. Denn auch bei den Wohlfahrtsverbänden stehen in erster Linie Gewinnerzielungsabsichten im Mittelpunkt. Was bei den eigenen Sammlungen zusammenkommt, wird von zahlreichen sozialen Einrichtungen komplett an gewerbliche Abnehmer verkauft. Die Altkleider, die ursprünglich für einen wohltätigen Zweck gespendet wurden, werden somit zu einer Handelsware beliebiger Art - insbesondere für den Export.
Altkleider auf Abwegen

Vier Qualitäten filtern die kommerziellen Sortierer aus dem Spendenaufkommen heraus. Die als "Creme-Ware" bezeichneten besten Stücke werden an inländische bzw. westeuropäische Second-Hand-Läden verkauft. Der Anteil beträgt rund 5% am gesamten Spendenaufkommen. Der Löwenanteil ist für den osteuropäischen, südamerikanischen und insbesondere afrikanischen "Markt" bestimmt. Dort findet die aussortierte Ware einen reißenden Absatz. Der Umfang der sich in einem tragbaren Zustand befindet, also direkt dorthin vermarktbar ist, wird mit 50% der Gesamtmenge beziffert. Der größte karitative Sammler, der den Inhalt seiner Sammelcontainer meistbietend an kommerzielle Händler veräußert, ist das Deutsche Rote Kreuz. In gleicher Weise verfahren die Regionalverbände der Johanniter und des Malteser-Hilfsdienstes. Was mit den Spenden tatsächlich passiert, darüber werden die Spender nicht aufgeklärt. In Veröffentlichungen findet sich lediglich der allgemeine Hinweis auf eine gemeinnützige Verwendung der Erlöse. Angaben über Gewinne existieren nicht.

Den bekanntesten Fall von Verquickung finanzieller Interessen mit einem Hilfsanspruch stellt das hinter der weltweit agierenden dänischen Tvind-Gruppe stehende Unternehmen HUMANA dar. Nach eigenen Angaben arbeitet die HUMANA Kleidersammlung GmbH mit regionalen Schwerpunkten in Berlin, Stuttgart und Köln. Hauptkunde ist die Tochtergesellschaft HUMANA Second-Hand-Kleidung GmbH, die mit ihren rund 25 Kaufhäusern gleichzeitig die größte Second-Hand-Modekette in Deutschland betreibt. Das Exportgeschäft erstreckt sich von Holland, Österreich und Osteuropa bis in afrikanische Staaten. Im Zuge von Ermittlungen der Kopenhagener Staatsanwaltschaft im Jahr 2001 warfen die Behörden dem Konzern vor, dass HUMANA zwar Vorzeigeprojekte in Entwicklungsländern unterhalte, jedoch zugleich Gewinne auf eigene Konten umlenke. In Berlin dulden die Verwaltungen Kleidersammel-Container des Multis inzwischen nur noch in unmittelbarer Nähe der HUMANA-Second-Hand-Läden.

Kleiderimporte zerstören Textilindustrie in Afrika
Ist die Ware in den Bestimmungsländen angekommen, erfolgt der nächste Schritt kommerzieller Verwertung. Nicht die tatsächlich Bedürftigen, sondern die Meistbietenden erhalten den Zuschlag. Die Folgen für die jeweilige Textilindustrie sind verheerend. Studien belegen, dass die Vermarktung die lokale Textil- und Bekleidungsproduktion in zahlreichen afrikanischen Ländern geschädigt hat. Viele Textil- und Bekleidungsfabriken müssen ebenso schließen wie die Stände der Schneiderinnen auf den Märkten. Immerhin landen ein Drittel der in Deutschland gesammelten Altkleider auf dem afrikanischen Markt. In Tansania haben seit Anfang der 90er Jahre "Importe etwa 90% des Markts erobert", informiert die Deutsche
Bundesstelle für Außenhandelsinformationen. Auch in Simbabwe gingen durch die Einfuhr von Alttextilien Tausende von Arbeitsplätzen in der Textilindustrie verloren. Und die Altkleider-Industrie ist weiter in Bewegung: Entwicklungen bei der Qualität der Ware, der Preisbildung und dem Vertrieb zeichneten sich in den zurückliegenden Jahren ab. Vor allem die Billigimporte aus China haben das Konsumverhalten in den westlichen Metropolen nachhaltig verändert. Der Rückgang der First-Class-Ware in den Sammelcontainern ist die unmittelbare Folge. Folgewirkung ist ein massiver Einbruch des Marktwerts für unsortierte Altkleider. Gleichzeitig boomt der Internet-Handel privater Haushalte in den Industrieländern.

Markt im Umbruch
Der "Markt" hat inzwischen reagiert. Um Kosten zu senken sind einerseits Sortierstandorte in Billiglohnländer nach Osteuropa verlagert worden. Andererseits werden Bestimmungen des Abfallrechts in Europa und gesetzliche Bestimmungen der Empfängerstaaten (Importbeschränkungen, Steuerabgaben und Zölle) umgangen. Obwohl Länder wie Südafrika und Nigeria nur eine begrenzte Einfuhr erlauben, gelangen weiterhin jährlich Zehntausende Tonnen Altkleider in diese Länder. "Würden im gesamten Handel alle fälligen Abgaben in Form von Steuern und Zöllen ordnungsgemäß
bezahlt, so würde der Preisvorteil der Altkleider schrumpfen und die einheimischen Produkte hätten auf den Märkten eine größere Chance. Zudem könnten die Staaten diese Einnahmen zur Armutsbekämpfung einsetzen", kritisierten die Experten vom Wirtschaftsinstitut Südwind. Verbraucherzentralen fordern deshalb seit Langem sogar ein grundsätzliches Exportverbot für Altkleider aus Europa und den USA.

"Nicht auf dubiose Sammelaufrufe hereinfallen"
Der Dachverband FairWertung [2], ein Zusammenschluss alternativer gemeinnütziger Organisationen, die selbst Kleidersammlungen anbieten, hat für die Vermarktung von Gebrauchskleidung verbindliche Standards definiert, die für ihre Vertragsfirmen gelten. Denn Altkleidersammlungen seien prinzipiell zu begrüßen. "Wichtig ist es, vor allem nicht auf dubiose Sammelaufrufe hereinzufallen, die durch die Verwendung von bestimmten Symbolen wie Kirchen, Erdkugeln oder Ähnliches und durch Verwendung von Begriffen wie Not, Opfer, Hilfe sehr bewusst auf die Tränendrüse drücken und den Anschein erwecken, dass die von ihnen gesammelte Kleidung für mildtätige Zwecke verwendet wird", appelliert FairWertung. In Potsdam kommt möglicherweise Bewegung in den Umgang mit der Spendensammler-Industrie. Die dortige SPD will, dass die Standorte für die Altkleidersammlung neu ausgeschrieben werden. Dabei sollen die Aufsteller nachweisen, dass sie die Bekleidung später kostenfrei abgeben und hygienische Standards einhalten.

Unbedenklich, so Verbraucherschützer, sei die Weitergabe von Altkleiderspenden am jeweiligen Wohnort selbst. Initiativen und gemeinnützige Vereine jenseits der konzernartigen Trägerstruktur der Sozialverbände geben Kleidung unmittelbar an Bedürftige weiter. Die erzielten Einnahmen fließen ausschließlich in die Refinanzierung der eigenen Infrastruktur. Informieren kann man sich darüber am besten vor Ort.

http://www.suedwind-institut.de/

http://www.fairwertung.de/


Der kleine Hund

Jedes Jahr , werden leider immer wieder Tiere ausgesetzt und ihrem eigenen
Schicksal überlassen . Gerade zu Urlaubszeiten häufen sich die Fälle extrem
Die folgende Geschichte beruht auf Traurige Wahrheiten , die sich jedes Jahr
wiederholen .
Der kleine Hund

Der kleine Hund liebte seinen Herrn über alles. Er gab ihm Futter und Wasser
und er schien ihn auch zu lieben; ganz sicher, denn er streichelte ihn zärtlich und redete mit ihm.
Er gab ihm einen Platz in seiner Wohnung, den er gegen jeden anderen noch so großen Hund bis zum letzten
verteidigen würde!
Das ging so ein ganzes Jahr lang. Dann wurden die Liebkosungen des Menschen spärlicher. Er schien immer
unruhiger zu werden. Aber da er niemals vergaß, seinem kleinen Freund das Futter hinzustellen, machte der
sich keine Sorgen. Ab und zu wurde er auch noch gestreichelt. Menschen waren und dachten eben anders als
Hunde! So sprang er ihm immer wieder voller Freude entgegen, ja er schrie förmlich vor Freude, wenn er hörte, daßder Riesengroße nach Hause kam, der ihm leicht auf den Rücken klopfte und beruhigend, wenn auch etwasabwesend sagte: »Ja, ja! Ist ja gut!« Dann kam die Urlaubszeit. Die erste im Leben des kleinen Hundes, der vor Aufregung leise jaulend neben seinen Herrn in das Auto gesetztwurde, das er schon kannte. Er versuchte, sich möglichst nahe an den geliebten Menschen heranzudrängen,aber der schob ihn so unsanft zurück, daß der kleine Hund bestürzt zu ihm aufsah. Er ahnte nicht, daß seinHerr daran dachte, daß er wahrscheinlich überall nur Unannehmlichkeiten mit dem Tier haben und nie ganz frei
sein würde. Er konnte ihn sicher nicht allein in dem fremden Hotelzimmer lassen, und er konnte und wollte ihnauch nicht dauernd mit sich herumschleppen. Der kleine Hund, der verunsichert vorsichtig mit der Pfote nach ihm tappte, erschien ihm auch
längst nicht mehr so nett, wie damals als er ihn in einem Schaufenster sah und kurz entschlossen kaufte, weiler sich gerade sehr einsam fühlte. Aber im Urlaub wollte er Bekanntschaften machen. Er wollte, nun ja, was halt alle im Urlaub wollen. Der kleineHund war plötzlich eine Last für ihn, und er begann zu überlegen, wie er ihn loswerden könnte. Als eine gutübersichtliche Strecke kam und er ganz sicher war, daß vor und hinter ihm niemand fuhr, faßte er den kleinenFreund plötzlich im Genick, der ihn zutraulich ansah und versuchte, rasch noch seine Hand zärtlich zu lecken,warf ihn kurzerhand aus dem Wagen und fuhr davon, ohne sich noch einmal umzusehen. Der kleine Hundüberschlug sich, aber er hatte keine Verletzung davongetragen.
Er stand da, sah dem Wagen nach, der hinter einer dünnen Staubwolke immer kleiner wurde, und verstand die Welt nicht mehr. Sicher würde der Wagen gleich wiederkommen. Sicher war das nur ein Versehen. Vielleicht ein etwas grober Scherz wie damals, als er ihn in ein tiefes Wasser geworfen hatte, um zu sehen, ob er schwimmen könne. Sicher würde er wieder besonders gestreichelt werden. Er würde warten, wie er schon so oft gewartet hatte. Er setzte sich an den Rasenrand der Straße. Er war nicht mehr der Jüngste, was ihm sein Herr nicht angesehen hatte. Seine Augen waren bereits etwas getrübt, aber er wußte, daß der Wagen, auf den er wartete, grün war. Manilagrün, wie die Menschen das nannten. Jedes Mal, wenn ein grüner Fleck in der Ferne auftauchte, richtete sich der kleine Hund auf, spitzte die Ohren und wedelte unsicher mit dem Schwanz. Er lief ganz nah an die Fahrbahn. Sicher würde dieser Wagen, den er nur etwas verschwommen sehen konnte,
halten und er würde schnell hinein springen und alles würde wieder so sein wie früher. Aber der Wagen fuhr vorbei. Und der nächste grüne Wagen auch. Der kleine Hund war verzweifelt. Er winselte leise. Was sollte aus ihm werden? Er hatte doch niemanden auf dieser schrecklich großen, fremden Welt außer diesem Menschen, der in dem grünen Wagen davongefahren war. Es kamen noch zehn grüne Wagen, es kamen zwanzig verschwommen grüne Wagen. Der kleine Hund wurde immer verzweifelter. Er lief so nahe wie möglich an die Fahrbahn heran . Er wartete und wartete , doch sein Herrchen , kam nicht " Nie wieder "

Eine traurig wahre Geschichte , mit der Bitte um verbreitung auf Euren Hp,s
Blogs , Comunitys ......


Auch Tiere sind fühlende Lebewesen die Liebe ,Achtung und Geborgenheit brauchen ,
und die man nicht wie Ware , die man kauft und bei bedarf dann wieder entsorgt (bzw.aussetzt ),
behandelt werden wollen .
Doch wer denkt in der heutigen Gesellschaft ,schon darüber nach ,wie sich eigentlich das Tier fühlt ,
wenn es ausgesetzt( ausgestoßen ) wird ,und quasi sich selbst überlassen wird .( Leider nicht jeder der
sich ein Tier ins Haus holt ,traurig ).

Und hier noch ein Zitat von Peter Rosseger

Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du.
Das Tier hat Freude und Schmerz wie du.
Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du.
Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.